Über mich Fotoalben Radtouren Laufsport Gästebuch Sonstiges 


Geboren: 16.6.1962
in Aschaffenburg

Daheim in:
63743 Aschaffenburg

Hobbies:
Radfahren, Tischtennis, Laufen, Computer

Ausbildung:
Dipl.-Informatiker (FH)
Kontakt

Herzlich willkommen auf meiner Homepage.

 

Aktuelles

Quäldich Vortreffen zur Deutschland-Rundfahrt 2012 in Erlangen, 13.-15. April
Nachdem ich letztes Jahr um dieselbe Zeit in Erlangen schon viel Spaß hatte, habe ich dieses Jahr kurzentschlossen wieder gebucht, diesmal im nh-Hotel in Stadtmitte. Mit Dieter und Klaus aus Dortmund hatte sich auch schnell eine Fahrgemeinschaft gefunden, um die Fahrtkosten in Grenzen zu halten. Die beiden wollten freitags schon früh in Erlangen sein, um noch eine kleine Tour zu fahren. An der A3-Ausfahrt Aschaffenburg-West trafen wir uns um 9 Uhr, luden das Gepäck um und fuhren zu dritt staufrei nach Erlangen. Nach dem Eintreffen gegen 11 Uhr checkten wir gleich ein, stellten fest, dass einige bereits da waren, warfen uns flugs in die Radklamotten, um das schöne Wetter zu nutzen. Es war zwar nur etwa 14 Grad warm, dafür gab es viel Sonnenschein. René aus Augsburg war auch schon da und Matthias alias Ilona war bereits Donnerstag abend eingetroffen. Um 12:30 Uhr trafen wir uns vor dem Hotel, da fanden sich schnell noch ein paar andere, so dass wir 10 min. später in einer 10er Radgruppe auf einer von mir vorbereiteten Runde losfuhren. Allzuviel wollten wir nicht radeln, da Samstag eine anspruchsvolle Tour auf dem Programm stand. Nach der Rückkehr im Hotel nutzten wir noch die Zeit zu einem Cafébesuch, bevor um 18 Uhr die offizielle Begrüßung losging. Nach den Worten von 2 Offiziellen der Stadt Erlangen wurde uns auch das Radteam IQ-Move Erlangen vorgestellt, bevor Jan Sahner noch einiges über die Entstehungsgeschichte von quaeldich und der QD-Deutschland-Rundfahrt erzählte, was mir bis dato teilweise auch nicht bekannt war. Nach der Begrüßung gingen wir gemeinsam in die Stadt zum Abendessen. Es folgte noch ein "Absacker" in der Hotelbar, bevor wir zeitig ins Bett gingen.

Samstag, 14. April: Bei trockenem Wetter, viel Sonne, einigen Wolken, aber einem kalten Nordwind starteten wir um 10:15 Uhr auf die 140km-Runde. Die "Dolce-Vita"-Gruppe war schon 45min. vorher losgefahren, während die "schnelle" Gruppe noch auf die Abfahrt wartete. Schon früh stoppten uns immer wieder techn. Defekte wie Speichenbruch, ein festgefahrenes Tretlager, Kettenriss und viele heruntergefallen Ketten. Auch die schnelle Gruppe hatte mit einem Vorbaubruch zu kämpfen. Seltsamerweise gab es keinen Plattfuß in den 3 Tagen. Durch die vielen Unterbrechungen hatte ich völlig vergessen, mich zwischendurch mal zu stärken und so kam es, wie es kommen musste. Nach fast 60km ging mir langsam der Sprit aus, ein Hungerast kündigte sich an. Die Symptome kannte ich allerdings schon, also am nächsten Anstieg mal kurz angehalten und eine Banane gegessen, die Gruppe wartete dankbarerweise auf mich ;-) Danach ging es sukzesssive wieder besser, ich konnte auch wieder im Wind fahren und kam einigermaßen "erholt" in Hollfeld an. Hier wartete ein sensationelles Pastabuffet samt Kuchenauswahl auf uns, dazu einen großen Kaffee - und schon waren die Energiedepots wieder voll. Das war aber auch nötig, denn auf der Rückfahrt warteten noch einige Schmankerl oder "Fränggische Ramben" mit 15, 18 und 20% auf uns, die bewältigt werden mussten. Mit mehr als 1 Stunde später als geplant kamen wir wieder erschöpft, aber wohlbehalten in Erlangen an. Die Verspätung verkürzte allerdings auch die Wartezeit auf das Abendbuffet im Hotel - auch kein Nachteil. Fast so lecker wie das Mittagsmahl war es dann auch, kein Wunder nach den mehr als 2000 überkletterten Höhenmetern.

Sonntag, 15. April: Noch etwas kühler als am Samstag und mit bedecktem Himmel erwartete uns der Sonntagmorgen. Die Beine waren wieder einigermaßen erholt und kurz nach 9 Uhr gingen die 3 Gruppen mit geschmeidigem Tritt auf die letzte, eine deutlich kürzere Runde, die uns aber auch wieder 5 nette Anstiege bescherte. Insbesondere die letzte lange Rampe von Leutenbach nach Ortspitz hatte es in sich und forderte oben noch mal eine Erholungspause. Nachdem es in den ersten 2 Stunden mit 7 Grad und kaltem Gegenwind nicht gerade angenehm war, kam auf den letzten 15km doch ab und zu noch die Sonne durch die Wolken. Für uns war letztlich wichtig, dass wir nicht noch nass geworden sind, und so hat ein sportlich sehr intensives Wochenende einen schönen Abschluss gefunden. Zurück im Hotel, hatten wir noch die Gelegenheit zu einer Dusche, genehmigten uns noch eine Stärkung im Café um die Ecke, bevor wir uns wieder in alle Himmelsrichtungen zerstreuten - bis zur nächsten Zusammenkunft bei der Deutschland-Rundfahrt am 30. Juni!

Die Daten aus meinem GPSmap62st:

Vortreffen QD-DLRF Erlangen Streckenlänge Höhenmeter GPS-Daten mittlere Geschw. max. Geschw. Fahrzeit mittl. Puls max. Puls
Freitag, 13. April 2012 63,5 km 740 hm Tour Tag1 26 km/h 63 km/h 2h 29min 134 177
Samstag, 14. April 2012 144 km 2600 hm Tour Tag2 22 km/h 77 km/h 6h 27min 132 183
Sonntag, 15. April 2012 87 km 1650 hm Tour Tag3 22 km/h 72 km/h 3h 59min 126 166

Bilder-Impressionen: (1) Sammelpunkt vor dem Hotel, kurz vor der Ausfahrt - (2) Hügelkuppe zwischen Großenbuch und Rödlas - (3) René vorweg, Oli hintendran - (4) v.l.: Matthias, Eberhard, René, ?, Stefan

 

Laufen

Lufthansa Halbmarathon, 13. März 2011 Dieses Jahr habe ich mit dem Lauftraining schon früh begonnen bzw. nach dem Goldbacher Wintercross erst gar nicht damit aufgehört, selbst beim Radfahren auf Lanzarote im Februar bin ich regelmäßig gejoggt. Nach dem ersten Halbmarathon in Mörfelden am 13. Februar ging ich am 13. März beim Lufthansa Halbmarathon bei idealen äußeren Bedingungen an den Start. Lediglich die ersten Anzeichen des Heuschnupfens ließen mich vorsichtig angehen, nach einem Drittel der Strecke merkte ich aber, es lief gar nicht schlecht, also etwas Tempoverschärfung, und die letzten 4 km noch mal richtig aufs Tempo gedrückt. Der Einlauf in die Commerzbank Arena mit den letzten 100m vor der Haupttribüne erzeugten schon eine leichte Gänsehaut. Die Endzeit von 1:35:34 konnte sich dann auch sehen lassen. Veranstaltung mit Ergebnissen

Halbmarathon Mörfelden, 13. Februar 2011
Zwei schnelle Runden durch den Unterwald - Im Rahmen der 34. Winterlaufserie des SKV Mörfelden fand am Rand des Frankfurter Flughafens auch zum 34. Mal der HM über 2 Runden statt. Der Veranstalter wurde regelrecht überrannt. 400 Voranmeldungen und 150 Nachmeldungen - und es kamen immerhin noch 448 Läufer und Läuferinnen ins Ziel - Rekord! Der Moderator hatte vorm Lauf schon die zum Glück unbegründete Angst, der Verpflegungstee könnte nicht reichen. Die Strecke ist flach, auch wenn sie zwischen km 7 und 8 eine sanfte Steigung hat, die man mehr sieht als tatsächlich in den Beinen spürt - insgesamt kommen über 2 Runden knapp 40 Höhenmeter zusammen. Eine Wendepunktstrecke von etwas über 500m direkt anschließend an das Schild, das km 5 markiert, macht die manchmal endlos scheinenden langen Geraden kurzweilig. Gegenverkehr gibt es auch nochmal zwischen der Startflagge und km 1. Die Strecke ist ganzjährig ausgezeichnet, seit einigen Jahren sind die Kilometer mittels Metallpfosten markiert. Für den Wettkampf wurden nochmal ganz normale Kilometerschilder aufgestellt - für die erste Runde in Rot und für die zweite Runde in Gelb. Bis auf die 400m Tartanbahn im Mörfelder Waldstadion besteht das Geläuf ausschließlich aus Waldwegen, die heute vor allem in unmittelbarer Nachbarschaft des Stadions sehr aufgeweicht, schlammig und recht tief waren. Trotzdem sprangen am Ende ganz beachtliche Zeiten heraus. Neblig war es an diesem Februarsonntag 2011, die Wolken hingen tief und waberten anfangs noch durch den Wald. Den regen Flugverkehr konnte man nicht sehen, aber hören! Durch die tiefhängenden Wolken wurden die Geräusche der Jumbos noch verstärkt. Aber das ist für Bewohner des Rhein-Main-Gebiets Alltag, nur von weiter her und aus ruhigeren Zonen angereiste Lauffreunde kommen schon mal ins Staunen. Gegen 11 Uhr hoben sich die Wolken und teilweise kam sogar mal die Sonne durch. Bei Temperaturen um die 10 Grad war das Wetter wie fürs Laufen gemacht. Mit meiner Endzeit von 1:37:11 war ich dann auch hochzufrieden. Bilder mit Maddin und mir: