Etappenplanung 2013 - quaeldich.de
Etappe 2 - Von Schweinfurt nach Aschaffenburg - 168 km / 2500 hm - bebilderte Beschreibung - Strecken- und Höhenprofil GPSies.com
Etappe 3 - Von Aschaffenburg nach Bad Mergentheim - 151(143) km / 2300(2000) hm - bebilderte Beschreibung - Strecken- und Höhenprofil GPSies.com
Von Schweinfurt nach Aschaffenburg
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Die Tour startet in Schweinfurt, führt im ersten Drittel durch die südlichen Ausläufer der bayerischen Rhön und danach über die Höhen des hessischen und bayerischen Nordspessarts. Der Strecke verläuft durch die fränkischen Landkreise Schweinfurt, Main-Spessart, Bad Kissingen und Aschaffenburg und durch den hessischen Main-Kinzig-Kreis. Die ersten 12 km sind weitgehend flach und ideal zum Einrollen, danach folgt Hügel auf Rampe und Rampe auf Hügel, bisweilen wohltuend unterbrochen durch etwas längere Talpassagen. Strecken- und Höhenprofil
Start ist am Marktplatz in Schweinfurt:
Die Strecke ist 168 km lang und bewältigt insgesamt 2500 hm. Hier die Karte
mit dem Verlauf der ersten 14 km:
Zunächst geht es westwärts, nach 4 km verlässt man am Ortsschild die Stadt Schweinfurt
und radelt nach Geldersheim:
Hinter Geldersheim stößt man auf die stärker befahrene B19, der man aber nur
gut 2 km folgen muss. Hier bietet sich alternativ auch ein gut ausgebauter breiter
Radweg neben der Bundesstraße an:
Die B19 wird kurz vor Schnackenwerth nach rechts auf eine schmalere Straße Richtung
Egenhausen verlassen, hier wartet nun der erste noch moderate Anstieg:
Es folgt ein weiterer Anstieg nach Vasbühl, hier die Ortsdurchfahrt:
1 km weiter folgt der Übergang zum Landkreis Main-Spessart, der erste Ort, den
man hier erreicht, ist Schwebenried nach einer herrlichen Abfahrt:
Achtung im Ort Schwebenried: Vorfahrt beachten!
Nun geht es auf einsamer Straße wieder bergauf nach Altbessingen, danach stößt
man an einem STOP-Schild auf die ST-2294 und gleich danach auf die Landkreisgrenze
von Bad Kissingen:
Die Staatsstraße verläuft am rechten Rand des Truppenübungsgeländes Hammelburg
stetig bergauf Richtung Lager Hammelburg mit der Saaleck-Kaserne, die aber links
liegengelassen wird. Die Strecke knickt 1 km vorher rechts ab Richtung Fuchsstadt:
Nach rasender Abfahrt hinunter nach Fuchsstadt muss man im Ort unter "Vorfahrt
beachten" 2x nach links abbiegen, die Straße führt dann zur B27, 100m vorher
biegt man auf eine schmale Straße Richtung Pfaffenhausen ab. Im Ort Pfaffenhausen
muss man an einer Straßengabelung kurz aufpassen und den linken Abzweig wählen:
Hinter Pfaffenhausen stößt man auf die Straße, die vom Lager Hammelburg herunter
zur B27 führt. An dieser Einmündung kann man alternativ auf den Radweg neben
der Straße wechseln und stressfrei die Kreuzung an der Bundesstraße unter-/um-fahren.
Der B27 folgt man nur etwa 1 km, der Radweg ist hier sehr gut ausgebaut und
endet am Abzweig nach Untereschenbach. Hier führt ein asphaltierter Wirtschaftsweg
nach Diebach an der Fränkischen Saale:
Achtung im Ort Diebach: Hier mündet man in einer unübersichtlichen Rechtskurve
an eine Vorfahrtstraße. Es folgt ein längerer Anstieg nach Wartmannsroth, hier
spürt man schon die Ausläufer der bayerischen Rhön. Vorsicht in Wartmannsroth:
Abfahrt auf holperiger Straße mit "Vorfahrt achten" in Ortsmitte:
Die Ortsdurchfahrt des nun folgenden Fleckens Völkersleier hat es in sich, hier
wartet eine echte fränggische Rambe:
Die Anstrengung wird sofort belohnt: Mit einer tollen Waldabfahrt ins Schondra-Tal.
Die gegenüberliegende Waldauffahrt ist echt „quäl-dich“, aber leider noch nicht
fertig:
Dafür folgt kurz hinter Heiligkreuz ein richtig knüppelharter Aufstieg nach
Detter – auf bestem Asphalt. Die verkehrsarme Straße führt weiter über Weißenbach
und Roßbach hinunter nach Zeitlofs. Vorsicht auf dem letzten Kilometer nach
Zeitlofs: Die Straße fällt mit 14% ins Sinntal, die letzten 50 m vor der Einmündung
in Ortsmitte bieten Schlaglöcher, einen Bahnübergang und - Vorfahrt achten!
Die Straße ist nun wieder breiter ausgebaut, der Verkehr ist etwas stärker,
kurz nach Zeitlofs verlässt man die Sinn und es geht an einem STOP-Schild rechts
ab Richtung Mottgers. Nun folgt noch mal ein ordentlicher Anstieg, bevor es
hinunterrollt zur Mittagsrast beim REWE-Markt in Sterbfritz (Besitzer ist Herr
Rainer Lapp, Tel. 06664-40131).
Nach der verdienten Mittagspause folgt ein traumhafter und einsamer Abschnitt
hinunter nach Altengronau:
Die Strecke folgt nun wieder kurz der Sinn entlang und zweigt bei Jossa ins
gleichnamige Tal ab. Hier rollt es nun etwas entspannter rund 12 km bachaufwärts
bis Mernes, wo die Strecke der Straße zum Hochspessart hinauffolgt:
Auf einer Höhe von 400-450 m üNN folgt eine lange Passage im Hochspessart, immer
wieder mal unterbrochen von Ausblicken in die Spessarttäler:
Kurz hinter der Flörsbacher Höhe verläuft die bayer.-hess. Grenze, hier gelangt
man in den Landkreis Aschaffenburg:
Am Waldhaus "Zum Engländer", ein beliebter Treffpunkt vieler Motorradfreunde,
biegt die Route rechts ab, die schmale Straße schlängelt sich wunderschön im
Schnitt mit 2% bergab hinunter nach Vormwald im Kahlgrund:
Im Ort Vormwald muss man in einer unübersichtlichen Rechtskurve an einem Stromverteilerhaus
nach links abbiegen – hier Vorsicht!!
Die Straße führt nun steil bergab nach Sommerkahl, in Ortsmitte wieder Vorfahrt
beachten an einem STOP-Schild!
Nun heißt es wieder fest in die Pedale zu treten, es geht kräftig aufwärts Richtung
Eichenberg und Rottenberg, die Abfahrt nach Rottenberg (-10%) ist mit gedrosselter
Bremse zu fahren, da sie am Ende eng und kurvig wird:
Es folgt ein kleiner Anstieg bis zum Ortsausgang von Rottenberg, bevor man an
eine stärker befahrene Straße gelangt, auf der es rechts abgeht. Diese „Schnellstraße“
verlässt man nur 500m weiter nach links (Einfädelspur), wo es in 14% bergab
nach Wenighösbach geht. Spätestens am Ortsschild Geschwindigkeit runter, da
kurvig, eng und am Ende wieder Vorfahrt achten!
Der letzte Anstieg führt über Breunsberg (Rampe in Ortsmitte) nach Johannesberg,
von hier aus sind es noch 7km bis Aschaffenburg. Die folgende steile Abfahrt
(schlechter Straßenbelag bis Ortseingang Steinbach) hinunter nach Steinbach
ist unbedingt hintereinander zu fahren! Es folgt noch ein kleines Wäldchen hinter
Steinbach, bevor das "bayerische Nizza" Aschaffenburg einem zu Füßen
liegt:
Von Aschaffenburg nach Bad Mergentheim
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(die großformatigen Bilder verfügen z.T. über GPS-Koordinaten, so dass sie leicht
"geortet" werden können)
Die Tour startet am Schlossplatz in Aschaffenburg, führt in der ersten Hälfte
durch den südlichen Spessart mit einem optionalen Abstecher zur Geishöhe (8km,
300hm), dann ins bekannte Hafenlohrtal und weiter zur Mittagspause in Wertheim
am Main. Die zweite Hälfte verläuft mehrheitlich über einsame Wirtschaftswege,
ist durchgängig hügelig ohne lange Steigungen, dafür sind die Anstiege manchmal
recht anspruchsvoll.
Den Abstecher zur Geishöhe (520m - höchste Ansiedlung im Spessart) kann man
auch weglassen, da es sich hier um eine Sackstraße handelt (ca. 8km und 300hm
- gelb markierter Bereich im Höhenprofl):
Start ist am Schlossplatz in Aschaffenburg, die ersten
2km sind HIER filmisch festgehalten. Bis zum Ortsausgang am Touristenheim
sind 6 Kreisel zu durchfahren, ansonsten gilt Ampelregelung, in der Rhönstraße
muss 3x die Vorfahrt beachtet werden.
Bis Haibach hat man schon 150 hm absolviert, bevor es in die erste Abfahrt in
Grünmorsbach geht. Achtung am Ortsausgang: Die Straße ist wegen "schnellen
Autofahrern" für Radfahrer verboten, ein gut ausgebauter Radweg verläuft
hier auf der rechten Seite (FILM). Kurz vor Bessenbach biegt die Route rechts
auf einen Wirtschaftsweg ab, der gleich darauf in die Serpentinenstraße hinauf
nach Dörrmorsbach mündet. Die Asphaltdecke ist hier etwas ruppig, stellt bergauf
aber kein Problem dar. Die letzten 50m hoch zur Kirche in Dörrmorsbach sind
richtig steil! Es folgt eine superschnelle Abfahrt auf tollem Asphalt nach Gailbach,
hier Vorfahrt achten: am Ortseingang geht es links in den 12%-Anstieg zur Frühstückseiche.
Es folgt eine Waldabfahrt hinunter nach Soden, am Ende des Sodentals wartet
folgende Kreuzung, an der es links nach Leidersbach weitergeht:
Nach dem schweißtreibenden Anstieg durch Volkersbrunn (insbes. der letzte km
bis zum Ortsende) geht es rasant hinunter nach Heimbuchenthal ins Tal der Elsava.
Nach dem Ortseingang führt die Straße steil hinunter zum Vorfahrt-achten-Schild
an der Hauptstraße. Das Elsavatal wird wenig später bei Neuhammer nach links
ins Dammbachtal verlassen.
In Wintersbach bietet sich die Gelegenheit, einen Abstecher zur Geishöhe (520m)
zu machen, oben liegt mit Oberwintersbach die höchstgelegene Spessartsiedlung.
Wer Zeit hat, erklettert den Ludwig-Keller-Turm,
von dem aus man bei guter Fernsicht die Wasserkuppe in der Rhön sehen kann.
Wer sich die 300hm sparen möchte, fährt in Wintersbach einfach gerade aus weiter.
Die 4km-Abfahrt im Wald ist allerdings ein Klassiker und in ca. 5-6min. erledigt.
HIER
ein Film von der Abfahrt Geishöhe. Hinter Dammbach steigt die Straße allmählich
an und wird bis zum höchsten Punkt in Rohrbrunn (A3) am Ende richtig steil.
Kurz vor der Kreuzung bietet sich rechts ein Rastplatz für einen Getränkestopp
an.
Rohrbrunn stellt auch bis auf weiteres den höchsten Punkt dar. Auf den nächsten
22 km geht es bergab, zunächst Richtung Weibersbrunn, mündet die Straße alsbald
ins Hafenlohrtal. Dem Hafenlohrtal folgt die Route bachabwärts über die kleinen
Siedlingen Lichtenau und Einsiedel im Fürst-Löwensteinschen Park, der auf der
Straße durch 2 Wildgatterroste erkennbar ist (können problemlos überrollt werden).
Den Ausgang des Hafenlohrtals bildet der kleine Ort Windheim, hier zweigt die
Route über einen einsamen Wirtschaftsweg nach Hafenlohr ab. Der Weg mündet bei
Ortsbeginn auf eine Straße nach rechts, hier führt eine steile Rampe hinauf
nach Marienbrunn. Der Spessart öffnet sich hier, der Ausblick geht weit über
Glasofen zum Golfplatz hinauf. Die Route folgt dem Ausblick, vorher muss noch
die ST2312 überquert werden.
Nach der Kletterei durch Glasofen durchquert man auf der Höhe den angesprochenen
Golfplatz und mündet nach einer kurvigen Abfahrt an die hier wenig befahrene
B8. Nach 2 km verlässt die Route die Bundesstraße wieder, es folgt ein Wirtschaftsweg
unter der A3 hindurch nach Röttbach. Hier folgt eine schöne Waldabfahrt hinunter
nach Kreuzwertheim. In einer Linksschleife tangiert die Route den REWE-Markt
Kreuzwertheim (Mündung Lengfurter Straße an die St2315) zur verdienten Mittagspause.
Nach kurzer Route durch Kreuzwertheim - mit Blick auf die Burg Wertheim - geht
es direkt nach Überquerung der Mainbrücke links steil die Eichelsteige hinauf
(10-13%). Oben bieten sich herrliche Ausblicke auf die Mainschleife bei Urphar.
Nach Passieren eines Windparks führt der Wirtschaftsweg auf die Straße von Urphar
nach Böttigheim, hier quert die Straße den Landkreis Würzburg.
Hinter Böttigheim folgt ein einsamer Anstieg über die Höhe nach Wenkheim, hier
Rechtsschwenk im Tal nach Werbachhausen, bevor die nächste Rampe über ein einsames
Sträßchen nach Großrinderfeld hinüberführt. Am Ortsausgang von Großrinderfeld
bietet sich links ein großer Platz zu einer weiteren Getränkepause an.
Nun geht es hügelig weiter nach Ilmspan hinauf, in einem Rechtsschwenk hinunter
nach Paimar und weiter nach Grünsfeld.
Es folgt ein einsamer bewaldeter Aufstieg mit anschließender Abfahrt nach Messelhausen.
Nach einem weiteren Hügel erreicht man Oberbalbach. Hier folgt die Route nach
rechts kurz der Balbacher Straße und zweigt in einer Rechtskurve auf die Mergentheimer
Straße ab. Eine letzte heftige Anstrengung zur Beobachtungskuppel Löffelstelzen
schließt sich an, auf der Höhe rollt man zügig bis Löffelstelzen weiter, bevor
es in einer 20%-Rampe bergab nach Bad Mergentheim hinuntergeht. Dort erreicht
man schnell den Marktplatz im Ortskern.